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Mit der richtigen Matratze Nackenschmerzen lindern und vorbeugen

Viele Menschen leiden unter Nackenschmerzen. Häufige Ursachen sind eine überwiegende Tätigkeit am Schreibtisch, falsche Körperhaltung oder mangelnde Bewegung haben sich Nacken- und Rückenschmerzen inzwischen zur sogenannten Volkskrankheit entwickelt. Dabei sind Verspannungen im Nacken alles andere als angenehm und können im Zweifel zu weiteren Beschwerden, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, führen. Dabei kann die richtige Matratze Nackenschmerzen vorbeugen und sogar lindern. Erfahren Sie hier, welche Eigenschaften Ihre Matratze aufweisen sollte, wenn Sie unter Nackenverspannungen leiden.

Wodurch Nackenschmerzen verursacht werden

Oftmals haben Nackenschmerzen und Schulterschmerzen mit einer falschen Körperhaltung zu tun. Das kann nicht nur im Alltag passieren, sondern auch nachts, wenn Sie unbequem liegen. Doch nicht immer müssen körperliche Ursachen hinter den Verspannungen stecken. Ebenso kann Stress zu einer angespannten Haltung führen. Dadurch nehmen Nackenwirbel und Bandscheiben eine unnatürliche Position ein, sodass ein unangenehmes Engegefühl entsteht und sich der Nacken verhärtet anfühlt. Bei langanhaltenden Schmerzen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt oder Physiotherapeuten aufsuchen, um langfristige Schäden zu vermeiden. Gleichzeitig kann aber auch eine gute Matratze Nackenschmerzen vorbeugen und die Beschwerden lindern.

Wie Matratzen und Nackenschmerzen zusammenhängen

Die Wirbelsäule muss sich nachts von der täglichen Beanspruchung erholen können. Das gelingt nur, wenn sie entsprechend ihrer natürlichen Form liegt. Eine alte, durchgelegene Matratze ist hier kontraproduktiv. Welche Matratze aber die beste ist hängt sehr von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Körperbau ab. Zum einen gibt es unterschiedliche Matratzentypen, wie Komfortschaum-, Kaltschaum- oder Federkernmatratzen. Den Matratzentyp sollten Sie in Abhängigkeit von Ihrem individuellen Schlaftyp kaufen. Der Schlaftyp meint, ob Sie auf dem Rücken oder der Seite schlafen. Zum anderen unterscheidet man zwischen verschiedenen Härtegraden.

Der richtige Härtegrad der Matratze bei Nackenschmerzen

Der Matratzenhärtegrad variiert wiederum je nach Körpergewicht im Verhältnis zur Körpergröße. Bei einem leichten Körpergewicht sollten Sie einen weichen Härtegrad nehmen, bei einem höheren einen entsprechend härteren Grad. So sorgt eine individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Matratze dafür, dass Sie optimal liegen, damit sich keine Verspannungen bilden. Wichtig ist, dass die Matratze weder zu viel noch zu wenig nachgibt. Ihr Körper sollte eben so weit einsinken, dass seine natürliche Haltung von der Matratze abgebildet wird. Dabei sollte je nach Körpergewicht auf folgende Härtegrade zurückgegriffen werden: H2 bei einem Gewicht bis 80kg, H3 bei einem Gewicht zwischen 80 und 100kg, H4 bei einem Gewicht zwischen 100 und 150kg.

Punktelastizität und Liegezonen bei Nackenschmerzen

Neben dem Härtegrad spielen auch die Punktelastizität und Liegezonen bei einer Matratze eine wichtige Rolle. Punktelastische Matratzen passen sich optimal an den Körper an. Schwerere Körperpartien, also das Becken und die Schulter, sinken aufgrund des ausgeübten Drucks punktuell ein, der Nacken und auch der Rücken werden hingegen ausreichend gestützt. Auch Liegezonen passen sich an die Körperform an, damit die Wirbelsäule gerade liegt. Dabei ist die 7-Zonen-Technologie die meist gekaufte und für 90 Prozent der Schlafenden gut geeignet. Entsprechend empfiehlt sich insbesondere für Menschen mit Nackenschmerzen eine punktelastische Matratze oder eine Matratze mit einer 7-Zonen-Technologie zu nutzen, da diese eine natürliche Körperhaltung auch im Schlaf begünstigen. Neben dem Härtegrad spielen auch die Punktelastizität

Die Ideale Schlafhaltung bei Nackenschmerzen

Neben der Wahl der Matratze kann auch Ihre Schlafhaltung dazu beitragen, dass Ihr Rücken und Nacken in der richtigen Position liegen. Gerade wenn Sie auf dem Bauch schlafen, ist das nicht gegeben. Vielmehr erfährt der Nacken bei Bauchschläfern eine unnatürliche Drehung, die zu Verspannungen führen kann. Besser sieht es aus, wenn Sie Seitenschläfer sind. Wenn Sie bevorzugt auf der Seite schlafen, sollten Sie dennoch darauf achten, dass Sie einen druckentlastenden ergonomischen Liegekomfort haben. Hier hilft eine weiche Matratze, bei der die Schultern einsinken, sodass die natürlichen Konturen des Körpers beibehalten werden, wie es die punktelastische Matratze oder Zonen-Matratze bietet. Am idealsten ist bei Nackenschmerzen dennoch eine Schlafposition auf dem Rücken. Auch dabei sollte die Matratze mehrere Körperzonen aufweisen und im Bereich von Schulter und Becken etwas nachgeben, damit der Körper optimal entlastet liegt.

Auch das richtige Kissen ist entscheidend

Neben der Matratze ist auch das richtige Kissen entscheidend, um den Nacken bestmöglich zu entlasten. Hier gibt es ergonomische Kopfkissen, die dabei helfen, dass der Kopf mit dem Körper in einer Linie liegt. So wird Ihre gute Position als Rückenschläfer zusätzlich unterstützt. Insbesondere sollten Sie jedoch, wenn Sie Seitenschläfer sind, auf ein Nackenkissen zurückgreifen. Dieses stützt den Kopf und sorgt dafür, dass Hals und Nacken nicht überdehnt werden, sondern auf einer Höhe mit der Wirbelsäule sind. Im Shop von Matratzen Concord finden Sie sowohl Matratzen als auch Kissen, die für eine natürliche Liegeposition sorgen und sowohl Nacken- als auch Rückenschmerzen vorbeugen.